Das virtuelle Museum der Rätsel
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Auf dieser Seite
präsentiere ich einige Objekte aus meiner Sammlung von
Abgüssen, Repliken, Nachbildungen, Modellen und
Dioramen, deren Originale schon des öfteren zu
Spekulationen Anlaß gaben. Schon zweimal präsentierte
ich eine Auswahl davon, zusammen mit Leihgaben anderer
Sammler, auf Weltkongressen der Forschungsgesellschaft
für Archäologie, Astronautik und SETI (AAS-FG),
zunächst in Berlin 1991, dann in Bern 1995. Seit 1998
waren diese Objekte in unterschiedlicher
Zusammenstellung auf den von der OY
Rahf Consult AG veranstalteten Ausstellungen "UFOs
und Außerirdische" in verschiedenen
Einkaufscentern in Leipzig und Berlin (1998), Hamburg
und Grevenbroich (1999), sowie in Abtwil (Ch; 2000),
Zürich (CH; 2001) und Chemnitz (2002) zu sehen, sowie in
Berlin (2010/11) bei
einer eigenen Präsentation.
Haben Sie Interesse
an einer Ausstellung mit meinen Objekten, senden Sie mir
eine EMail.
Werfen Sie einen Blick auf die bisherigen Ausstellungen. |
[Venus v. Willendorf]
[Hybrid-Embryo] [Steinscheiben]
[Kleiner Außerirdischer] [Reptiloider Außerirdischer] [Donnerkeil]
[Stonehenge] [Rollsiegel]
[Ägyptisches Flugzeugmodell] [Thot] [Gilgamesch]
[Diskos v. Phaistos] [Bundeslade]
[Sphinx]
[Glimmer] [Roms UFOs] [Goldflugzeug] [Kachinas] [kohau rongo rongo] [Luftschiff]
[Sonnenstein] [Piri Reis-Karte]
[Tunguska-Fall] [Marsgesicht]
[Humanoide] [Kleiner Grauer] [Alien-Tonmaske]
30.000 v. Chr. |
Die "Venus von Willendorf" |
Dieses
mehr
als
30.000 Jahre alte Kunstwerk aus Kalkstein, das der Kultur
des Aurigancien zugerechnet wird, symbolisiert
möglicherweise die ursprüngliche, noch nicht von außen
beeinflußte Naturreligion der frühen Menschheit. Die
dargestellte Frau mit den riesigen Brüsten und dem fetten
Bauch mag ein Symbol der Fruchtbarkeit gewesen sein. Der
Kopf zeigt keinerlei Details, seine Gestaltung wird als
stilisierte Haartracht angesehen, die aus verflochteten
Zöpfen besteht. Neben dieser "Venus-Figur" gibt es noch
mehr als 70 weitere Funde solcher Darstellungen nackter
Frauen, deren Brüste und Becken übertrieben dargestellt
sind. Auch bei den anderen Figuren sind Kopf, Arme und
Beine nur angedeutet. Erich von Däniken sieht in dem deformierten Kopf einen Hinweis auf eine mögliche nichtmenschliche Herkunft des dargestellten Wesens. Das Original der "Venus" befindet sich im Naturhistorischen Museum in Wien. |
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30.000 - 10.000 v. Chr. |
Alien-Mensch-Hybrid-Embryo |
Der Beginn der menschlichen Rasse wird in allen Religionen mit einem göttlichen Schöpfungsakt erklärt. Besonders detailreich beschreibt die mesopotamische Mythologie die Menschenschöpfung, wo dies in einem besonderen Gebäde geschah und schließlich eine Göttin zur Mutter der ersten Menschen wurde. Viele Präastronautiker, allen voran Erich von Däniken, sehen in den Berichten der Sagen von Mischwesen, die tierische und menschliche Körperteile enthalten, Nachrichten über mißlungene genetische Experimente der Außerirdischen. Und schenkt man den Aussagen heutiger Opfer des "UFO-Entführungsphänomens" Glauben, so versucht auch heute eine Rasse von außerirdischen Astronauten, eine Hybridrasse zu züchten, deren Genmaterial der irdischen und der außeriridischen Rasse entnommen ist. Die durch Fehler bei den experimenten abgestorbenen Exemplare könnten zu weiteren Studienzwecken zweifellos so aufbewahrt werden, wie das Modell es zeigt. | |
10.000 v. Chr. |
Die Steinscheiben von Baian-Kara-Ula |
Diese
Scheibe
aus grünem Jade ist eine moderne Nachbildung der in China
seit prähistorischer Zeit bekannten pi-Scheiben.
Ihre Größe kann 30 cm im Durchmesser erreichen. pi-Scheiben
sind
in erster Linie als Grabbeigabe bekannt, aber sie fanden
in historischer Zeit nachweislich auch im Himmelskult des
Kaisers Verwendung und galten als Ehrenzeichen. Die
chinesischen Ritualbücher halten seit der Chin-Dynastie
fest, es handele sich um ein Himmelssymbol. Nach einem Bericht aus dem Jahr 1962 wurden in Höhlen in den Bergen des Baian-Kara-Gebirges 716 Scheiben entdeckt, die der Beschreibung nach den pi-Scheiben verblüffend gleichen. Angeblich stammen die Funde aus der Zeit um 10.000 v.Chr. und sind beschriftet. Die Texte erzählen demnach von Außerirdischen, deren Raumschiff in den Bergen Tibets abstürzte. Gefunden wurden die Scheiben angeblich in den Gräbern kleinwüchsiger humanoider Wesen mit großen Köpfen. Da umbekannt ist, wann die Verwendung der pi-Scheiben im Grabkult Chinas aufkam, drängt sich der Gedanke auf, hier würde ein "außeriridisches Vorbild" nachgeahmt. |
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10.000 v. Chr. |
Kleinwüchsige Außerirdische |
Seit man im Jahr 1947 in Norditalien "seltsame Zwerge, etwa neunzig Zentimeter groß, mit Köpfen, die größer schienen als bei normalen Menschen" sah, ist dieser Typus des kleinwüchsigen Außeriridischen aus den UFO-Sichtungsberichten nicht mehr wegzudenken. Der Bericht über die Funde im Baian-Kara-Ula (China) von 1962 enthält den erstaunlichen Hinweis, dass dort in Höhlengräbern die Skelette kleinwüchsiger Wesen von ca. 130 cm Körpergröße gefunden wurden, die überproportional große Kößpfe hatten. Diese bisher unbestätigte Meldung könnte möglicherweise durch ein chinesisches Märchen gestützt werden, das ein klassisches "Entführungsszenario" schildert. Hauptakteure sind hier "Großkopfgespenster", die auch als "Himmelsgeister" bezeichnet werden. Diese entführen ein seltsames, großköpfiges Baby. Die Paralelle zu den modernen Berichten von der Züchtung von Mischwesen zwischen Mensch und Außerirdischen und die Entfernung von Embryonen durch die "Kleinen Grauen" aus dem Mutterleib sind verblüffend. | |
5000 v. Chr. |
Reptiloider Außerirdischer |
Unter den
verschiedenen Typen von Außerirdischen, die im 20.
Jahrhundert von Sichtungszeugen beschrieben wurden,
findet sich auch ein an sich menschenähnliches, aber
ansonsten reptilienhaftes Wesen. Wesentlich häufiger als
in den modernen UFO-Sichtungsberichten taucht aber ein
nichtirdisches, reptilienhaftes Wesen von mehr oder
weniger humanoider Grundform in den Sagen und Mythen der
alten Völker rund um den Erdball auf. Seltsam ist dabei,
dass in Ägypten wie in Zentralamerika dieses als
"Schlange" bezeichnete Wesen immer mit dem Fliegen oder
dem All in Zusammenhang gebracht wird. So ist es in den
Texten des ägyptischen Totenbuchs die kosmische Apophis-Schlange,
die morgens und abends Angriffe auf die Barke des
Sonnengottes unternimmt. Weiter berichtet ein
ägyptisches Märchen von einer Schlange, die "das letzte
Geheimnis" bewacht. Von präastronautischer Seite wird
der Gedanke ins Spiel gebracht, hier hätten sich
Erinnerungen an den Kontakt mit einer reptiloiden
raumfahrenden Rasse niedergeschlagen.
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3000 v. Chr. |
Vajra - der Donnerkeil des Indra |
Dieses aus Tibet
stammende Messingobjekt repräsentiert die wohl älteste
aus Sage und künsterlischer Darstellung bekannte
Götterwaffe. Sie wird nach den Veden von dem Gewitter-
und Fruchtbarkeitsgott Indra verwendet und ist in der
hinduistischen Kunst sein Hauptattribut. Angefertigt
wurde diese Waffe der Sage nach von dem göttlichen
Handwerker Tyashtar aus den Knochen eines Rishi, eines
inspirierten Weisen. Die Ähnlichkeit der Form dieser
Waffe mit dem Donnerkeil des griechischen Göttervaters
Zeus und änhlicher Götter in Mesopotamien und Kleinasien
deutet auf die gemeinsame Abkunft der indogermanischen
Gewittergötter hin. Damit ist ihr Ursprung in der Zeit
zu suchen, als sich das Indogermanische noch nicht
aufgespalten hatte.
Verschiedene Autoren sehen den Vajra als Hinweis auf eine außerirdische Technologie an. Der Kontakt mit diesen Außerirdischen fand demnach vor der Aufspaltung des Indogermanischen statt und die einzelnen Menschengruppen nahmen die Nachricht vom "Donnerkeil" mit in ihre neuen Siedlungsräume. |
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3100-2600 v. Chr. |
Stonehenge |
Dieses Modell zeigt den heutigen Zustand des weltberühmten Steinkreises Stonehenge in England. Nach eingehenden Computeranalysen der Anlage konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei dieser Steinsetzung um einen gewaltigen Kalender handelt, an dem sich zu bestimmten Tagen Sonne (und Mond) an ausgesuchten Stellen zeigen. Ihren Anfang nahm die Anlage um 3100 v.Chr. Zu dieser Zeit wurden zunächst Holzpfähle in die Erde gerammt. Erst in späterer Zeit, um 2600 v. Chr., als in Ägypten die Pyramiden schon errichtet wurden, wurde dieses "Steinzeit-Observatorium" in Stein ausgeführt. Das einzigartige Monument ist heute nicht nur das Ziel zahlloser Forscher und Touristen, sondern auch von Esoterikern, die an diesem Ort die Erleuchtung suchen. | |
2350 v. Chr. |
Abrollung des Rollsiegels VA 243 |
Das Rollsiegel mit der Nummer VA
243 wird in der Prästronautik kontrovers diskutiert. Der
amerikanische Autor Zecharia Sitchin ist der Ansicht, es
zeige eine Darstellung unseres Sonnensystems. Dabei sei
neben den heute bekannten 9 Planeten auch der Planet Nibiru
zu sehen, von dem nach Sitchins Überzeugung die Annunaki,
außerirdische Raumfahrer kamen und die irdische Kultur
stark beeinflußten.
Dagegen weist Dr. Joachim Marzahn vom Vorderasiatischen Museum auf den Umstand hin, dass die "Darstellung des Sonnensystems" nur einen nebensächlichen Platz in der Darstellung einnimmt. Beherrschend ist dagegen die "Einführungsszene", in der eine niedere Gottheit den Besitzer des Siegels einem thronenden Gott zuführt, der einen Pflug in der Hand hält. Die Inschrift nennt den Namen des Besitzers und die Gottheit Dubsiga. Bei mikroskopischen Untersuchungen zeigte sich, dass es sich bei einige der "Planeten" lediglich um Abplatzungen des Materials handelt, nicht um willentlich gebohrte Löcher. Das Original des Rollsiegels befindet sich im Vorderasiatischen Museum in Berlin. (Derzeit nicht in der Ausstellung) |
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2000 v. Chr. (?) |
Flugfähige Holzplastik eines Falken aus Ägypten |
Nach Erich
von Däniken wurde im Jahr 1898 dieses Holzobjekt in
einem Grab in Sakkara gefunden. Lange Jahrzehnte wurde
es unter der Katalognr. 6347 im Ägyptischen Museum von
Kairo aufbewahrt, ausgezeichnet als "Vogel". Wenn auch
die Gestaltung dieses Objekts einen Vogel, enger gefaßt
wohl einen Falken wiedergibt, so fällt doch ein
Wiederspruch zur eigentlichen Vogelgestalt auf: der
senkrecht stehende Schwanz. Kein Vogel hat ein solches
"Seitenruder". Daher kam die Vermutung auf, es könne
sich bei dieser 39,12 g leichten Holzskulptur um das
Modell eines Flugzeuges handeln. Däniken schreibt
weiter, Aeronautiker hätten es untersucht und seine
Flugtauglichkeit im Jahr 1969 bestätigt. Geheimnisvoll
auch die auf dem Holzobjekt angebrachte Inschrift:
"PA-DIEMEN" - Geschenk des Amon. Däniken schreibt von
Amon als "Der Herr des Lufthauchs" und sieht so die
Verbindung zwischen dem Gott und dem eigenartigen
Objekt. Ein Göttergeschenk? Verblüffend ist der Umstand,
dass sich auch bei Objekten aus Kolumbien
Flugzeug-Eigenschaften nachweisen ließen. (Goldflugzeug)
In einer Ausstellung im Jahr 1972 wurden 14 Objekte
präsentiert, denen ähnliche Eigenschaften nachgewiesen
wurden. Ein vom damaligen Kultusminister eingesetztes
Team hatte sich der Sache angenommen, in dem sich
Altertumswissenschaftler und Aeronautiker versammelten.
Das Original befindet sich im Ägyptischen Museum in Kairo. |
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um 1991-1650 v. Chr. |
Statuette des Gottes Thot |
Der
altägyptische Mondgott Thot mit seinem Ibiskopf ist
einer der bekanntesten Repräsentanten der ägyptischen
Götterwelt. Seine Verehrung war in Ägypten
allgegenwärtig. Sein Hauptkultplatz war die Stadt
Hermopolis. Neben der Erfindung der Schrift wird ihm die
Bildung der Sprachen, aber auch die Einführung der
Geschichtsschreibung und der Gesetzgebung zugeschrieben.
Eine wichtige Rolle spielte er auch als "Berechner der
Zeiten". In dieser Eigenschaft setzte er den Kalender
fest. Als Schreiber der Götter ist er auf den
Darstellungen des Totengerichts abgebildet, wo er das
Urteil notiert.
Präastronautiker vermuten hinter dem vielseitigen Gott einen der Wissenschaftler einer außerirdischen Raumschiff-Crew. Die alten Ägypter erzählten sich Geschichten, wonach in geheimen Gängen der Bibliothek seines Tempels in Hermopolis Schriften des Gottes aufbewahrt wurden. Auch den Griechen galt er als Bewahrer großer kosmischer Geheimnisse. Das Original befindet sich im Ägyptischen Museum in Kairo. |
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um 1800 v. Chr. |
Gilgamesch und Enkidu |
Die
Darstellung auf dieser Reliefplatte wird als der Kampf
zwischen dem sumerischen Sagenhelden Gilgamesch und
seinem späteren Freund, dem Tiermenschen Enkidu.
(Gilgamesch-Epos, Tafel 2, Vers 209-241) interpretiert.
Beide erlebten nach der Sage zahlreiche Abenteuer, in
denen sie immer wieder mit den Göttern konfrontiert
wurden. Enkidu selbst war demnach das Produkt einer
Manipulation der Götter. In der Präastronautik wird
dieses Epos dahingehend interpretiert, dass hier vom
Kontakt der Menschen mit azßerirdischen Astronauten
berichtet wird. Enkidu stirbt nach einem Kampf mit dem
"Himmelsstier", weil ihn dessen "Gifthauch" traf. War
dieser "Stier" eine Maschine? Das Gilgamesch-Epos
überliefert auch die älteste Version des
Sintflut-Mythos. Der Bericht (11. Tafel, Vers 1-188)
ähnelt in starkem Maße der Darstellung in der Bibel (Gen
6,5 - 8,22).
Das Original befindet sich im Vorderasiatischen Museum in Berlin. |
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um 1600 v. Chr. |
Der Diskos von Phaistos |
Die kreisrunde
Scheibe aus gebranntem Ton mit einem Durchmesser von 16
cm und einer Dicke von 2 cm wurde im Jahr 1908 in einem
Magazinraum des minoischen Palastes von Phaistos (Kreta)
entdeckt. Es handelt sich um das älteste bekannte
"Druckerzeugnis" Europas. Die 148 auf beiden Seiten
angebrachten Schriftzeichen wurden mit Stempeln in den
noch weichen Ton gedrückt. Seit der Entdeckung wird über
den Inhalt des Textes gerätselt. Bei den verwendeten
Zeichen lassen sich teilweise deutliche Anklänge an die
minoischen Schriftsysteme Linear-A und Linear-B und an
die alten kretischen Hieroglyphen erkennen. Unbekannt
ist bis heute, in welcher Sprache der Text verfaßt ist.
Diese Tonscheibe bildet somit noch immer eines der
großen ungelösten Rätsel der Menschheitsgeschichte.
Auch die Präastronautik nahm sich dieses Objekts interpretierend an. So stellten die Autoren Herbert Mohren, Frank Bruns und Axel Ertelt die Vermutung auf, bei den sich in der Mitte der Rückseite der Scheibe befindlichen Zeichen handele es sich um "eine Wasserung oder Landung einer Raumkapsel". Das Original befindet sich im Museum von Heraklion (Kreta). |
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um 1200 - 587 v. Chr. |
Die Bundeslade |
Nach
dem
Bericht des Buches Exodus (Ex 25, 10-22) erhielt Moses
am Sinai den Auftrag, einen tragbaren Kasten
anzufertigen, in den die Tafeln mit den Zehn Geboten
gelegt werden sollten. Der Beschreibung nach handelte
es sich um einen von allen Seiten mit Gold belegten
Kasten aus Akazienholz, der mittels zweier an seinen
Seiten befestigten Stangen getragen werden konnte.
Strittig ist in der heutigen Forschung die Frage, ob
auf diesem Kasten tatsächlich zwei goldene
Cheruben-Statuen angebracht waren. Die ältesten
Textüberlieferungen, so das 1. Buch Samuel, sprechen
nicht von dieser Verzierung. Dieser Kasten, die
Bundeslade, sollte bis zur Eroberung Jerusalems im
Jahr das zentrale Heiligtum des JHWH-Kultes bleiben.
Zunächst hatte sie lange Zeit keinen festen Standort.
Erst König Salomo ließ das Heiligtum in den von ihm
erbauten Tempel von Jerusalem überführen, wo sie im
"Allerheiligsten" ihren Platz fand.
Nach der Plünderung Jerusalems durch die Soldaten des babylonischen Königs Nebukadnezar im Jahr 587 v. Chr. verliert sich die Spur der Bundeslade. Wurde sie zerstört? Versteckten sie die Israeliten? Zahlreiche Hinweise in alten Schriften scheinen für letzteres zu sprechen. Sollte die Bundeslade jemals gefunden werden, würde sich eines der größten Rätsel der alttestamentlichen Geschichte lösen. Die in den biblischen Texten beschriebenen übernatürlichen Eigenschaften dieses Heiligtums haben innerhalb der Grenzwissenschaften zu der Annahme geführt, es habe sich um eine hochentwickelte Maschine gehandelt. Die Präastronautik sieht in diesem Heiligtum eine Kommunikationsanlage, durch die es den Außerirdischen möglich war, mit Moses Kontakt zu halten und so den Hebräern Anweisungen zu geben. (Das Bild zeigt ein Modell der Bundeslade nach den im Buch Exodus angegebenen Maßen, das von J. Dendl und J. Müller 1991 angefertigt wurde.) |
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600 v. Chr. |
Die Sphingen |
Die kleine
aus Griechenland stammende Terrakottafigur repräsentiert
den weltweit verbreiteten Mythos von der einstigen
Existenz von Mensch-Tier-Mischwesen. Sollten die alten
Sagen einen wahren Kern enthalten, so wäre davon
auszugehend, dass die "Götter" immer wieder solche Wesen
schufen, die Körperteile von verschiedenen Tierarten,
aber auch des Menschen vereinigten. Andererseits wurde
von verschiedener Seite auch vorgeschlagen, diese
"lebendigen Wesen" als Symbole einer unverstandenen
Hochtechnologie zu deuten. Unter Umständen wählten die
im Umgang mit großen Maschinen unerfahrenen Menschen zur
Bezeichnung einzelner Teile solcher Maschinen Worte aus
dem ihnen geläufigen Vokabular. So könnte also eine Art
Hubschrauber als geflügeltes Wesen in die Mythen
eingegangen sein.
Das Original befindet sich im Antikenmuseum in München. |
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500 v. Chr. - 1200 n. Chr. |
Glimmer aus Teotihuacan |
Dieses
Stück Glimmer (Muskovit) stammt aus einem Gebäude
in Teotihuacán, wo eine 7 cm starke Schicht dieses
Minerals in der Decke eingelassen ist. Nach den
Auskünften, die Erich von Däniken vor Ort erhielt,
reicht diese Schicht mindestens 29 m weit, mehr ist
nicht bekannt. Auch ist die Herkunft des in unbekannten,
sehr gro§en Mengen verarbeiteten Materials unklar. Zu
welchem Zweck der Glimmer in die Decke des Raumes
eingelassen wurde, ist nicht bekannt, lediglich
Vermutungen sind möglich. Dabei wies von Däniken
insbesondere auf die Eigenschaften dieses Minerals
hinsichtlich seiner technischen Verwendbarkeit hin: es
ist bis 800 Grad hitzefest, widersteht organischen
Lösungsmitteln und den meisten Säuren und ist vor allem
ein guter elektrischer Isolator. Diente die
Glimmerschicht zum Schutz des Raumes vor Einflüssen von
oben - oder fanden in dem Raum Dinge statt, die der
Isolation bedurften?
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217-100 v. Chr. |
Roms fliegende Schilde |
Fliegende Untertassen
dieser Art sind im 20. Jahrhundert die typischen
Vertreter des UFO-Sichtungsphänomens. Diese Form stellt
den von den Beobachtern am häufigsten beschriebenen Typ
eines "Unbekannten Flugobjekts" dar. Dass diese Art von
Himmelserscheinung auch vor über 2000 Jahren gesichtet
wurde, beweisen die Aufzeichnungen der römischen
Schriftsteller Titus Livius, C. Plinius maior, Plutarch
und Julius Obsequens.
Drei dieser Berichte schildern klassische "Fliegende Untertassen", die der Zeit entsprechend als "Fliegende Schilde" bezeichnet wurden. So erschien im Jahr 217 v.Chr. eine parma (Rundschild) über der Stadt Arpi in Apulien; im Jahr 104 v.Chr. zahlreiche thyroi (Schilde) über den Städten Ameria und Tuder in Mittelitalien und im Jahr 100 v.Chr. ein funkelnder clipeus (Rundschild), der am Abendhimmel von Osten nach Westen flog. Die antiken Aufzeichnungen entsprechen in allen Details den Inhalten der modernen UFO-Sichtungsberichte. Damit steht fest, dass es sich vor 2000 Jahren um dasselbe Phänomen handelte wie heute. |
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600 n. Chr. |
"Goldflugzeug" |
Das kleine goldene
Objekt, dessen Original im Goldmuseum der State Bank von
Bogota aufbewahrt wird, das wie so viele andere seiner
Art in einem alten Grab in Kolumbien gefunden wurde,
fordert zur Interpretation heraus. Wenn es in der
Archäologie auch gern als "Fliegender Fisch" angesehen
wird, und es als "religiösen Zierrat" einstuft wird,
verblüfft es doch durch seine starke Ähnlichkeit mit
einem modernen Düsenflugzeug. Eine Untersuchung am Aeronautical Institute
in New York wies die Flugeigenschafen nach. Da aus den
pazifischen "Cargo-Kulten" des 20. Jahrhunderts
primitive Imitationen moderner, unverstandener Technik
bekannt sind, liegt eine ähnliche Interpretation auch
hier nahe.
Durch die intensiven Untersuchungen von Dr. Algund Eenboom und seiner Forschungsgruppe konnte inzwischen nachgewiesen werden, dass diese "Goldflugzeuge" tatsächlich flugfähige Objekte darstellen. So konnten maßstäblich vergrößerte Modelle schon des öfteren im Flug präsentiert werden. Schon um das Jahr 2000 v. Chr. wurde in Ägypten ein Modellflugzeug aus Holz hergestellt. Eines dieser "Goldflugzeuge" befindet sich in der Schausammlung des Vökerkundemuseums in Berlin-Dahlem. |
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seit 1000 n. Chr. |
Die Kachina |
Die Mythologie der
Hopi-Indianer, populär dargestellt von Frank Waters in
seinem "Buch der Hopi", wurde von Joseph F. Blumrich als
Quelle für präastronautische Belege entdeckt. In seinem
Buch "Kasskara und die sieben Welten" zieht er
zahlreiche Überlieferungen der Hopi als Beweise für die
kosmische Herkunft der Kachinas, der göttlichen
Lehrmeister der Hopi, heran.
Das "Buch der Hopi" definiert einen Kachina folgendermaßen: "Ein Kachina ist ein Geist irgendeiner Art - ein Stern, Berg, Planet, Tier oder eine unsichtbare Kraft. So wird auch der Mann, der den Geist während der Zeremonien verkörpert, der dessen heilige Maske und seine Tracht trägt, von der Macht dieses Geistes erfüllt. Die kleinen puppenartigen Figuren, die aus dem Holz einer Pappelart (Cottonwood) geschnitzt und an Kinder verschenkt werden, um sie mit den vielen Kachinas vertraut zu machen, werden heute gemeinhin auch 'Kachinas' genannt. Aber sie sind nicht von heiliger Kraft erfüllt, werden nicht in den Zeremonien verwendet und werden auch nicht in den Kivas aufbewahrt." [Waters, 1980, S. 76] Und über ihre Herkunft heißt es: "Die wirklichen Kachinas sind, wie wir wissen, Geistwesen von anderen Planeten und Sternen, ..." [Waters, 1980, S. 84] Die Kachinas sollen nach den Legenden der Hopi den Angehörigen der Hopi-Klans nach deren Übersiedlung in die Vierte Welt beigestanden haben, bis die Stadt Palátkwapi zerstört wurde. Die Kachinas begleiteten die Klans, die sich nach dem Eintreffen auf der Vierten Welt dazu entschieden hatten, in den Süden zu ziehen. "Sie wurden von einer Anzahl Kachinawesen begleitet. Diese Kachinawesen waren nicht auf die gleiche Weise auf die Vierte Welt gekommen wie die anderen Menschen. Sie waren ja auch gar keine Menschen. Sie waren Geistwesen, ausgesandt, den Klanen zu helfen und sie zu führen, und dabei nahmen sie die Gestalt gewöhnlicher Menschen an und galten als Kachinaklan." [Waters, 1980, S. 80] Die Klans wanderten bis zum südlichen Ende der Vierten Welt, kehrten um und wurden von den Kachinas schließlich angewiesen, am "Ort der roten Erde" eine Stadt zu errichten, Palátkwapi. Im Ritualbezirk dieser Stadt befand sich ein vierstöckiges Zeremonialgebäde, in dem die Kachinas die Menschen unterrichteten. Dabei kam den Kachinas Eototo und Áholi besondere Bedeutung zu. Die Stadt blühte, doch dann wurde sie vom Spinnenklan, dem das Siedeln an diesem Platz verweigert worden war, angegriffen und erobert. Nachdem drei Viertel der Stadt erobert waren und allein der Ritualbezirk noch verteidigt wurde, beschlossen die Kachinas, den Menschen die Flucht zu ermöglichen. So entkamen die Klans durch einen Tunnel, die Kachinas blieben zur Deckung der Flucht zurück. Sie sagten zu den Menschen: "Wir aber, die Kachinawesen, werden hier bleiben und die Stadt verteidigen, während ihr die Dunkelheit benutzt, um zu flüchten. Für uns ist die Zeit noch nicht gekommen, zu unseren weit entfernten Planeten und Sternen zurückzukehren. Aber es ist Zeit für uns, euch zu verlassen." [Waters, 1980, S. 83] Nun versprachen die Kachinas den Menschen, sich auf einem bestimmten hohen Berg (heute als der San-Francisco-Berg bei Flagstaff angesehen) bereitzuhalten, sollten die Menschen ihre Hilfe brauchen. Zur Erinnerung an die Kachinas sollten die Menschen aber ihre die Trachten und Masken tragen. |
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seit etwa 1000 n. Chr. |
kohau rongo rongo |
Seit ihrem
Bekanntwerdem sind die "Sprechenden Hölzer" (kohau rongo rongo)
der Osterinsel Ursache für manche Spekulation. Der
größte Teil dieser alten Holztafeln war am Ende des 19.
Jahrhunderts von eifernden Missionaren vernichtet
worden, nur wenig blieben erhalten. Allein der
katholische Bischof Jaussen auf Tahiti bemühte sich um
eine Bewahrung der Tafeln und die Entzifferung der
Texte. Doch scheiterte er dabei, eine sinnvolle
Übersetzung der Texte vorzulegen. 500 Zeichen der
Osterinsel-Schrift konnten ermittelt werden, die auf dem
Prinzip des Lautrebus basieren. Und auf der Grundlage
der Erkenntnisse des Bischofs und eigenen Arbeiten
konnte der deutsche Völkerkundler Thomas Barthel
plausible Übersetzungen der Texte vorlegen, in denen
wiederholt von dem "Gott von Rangitea", einer der
Gesellschaftsinseln, 3000 Kilometer westlich der Osterinsel,
gesprochen wird.
Das Geheimnis der Osterinsel-Schrift wurde nur mehr mystifiziert, als im Jahr 1934 M. G. de Hevesy eine Parallelisierung dieser Schriftzeichen mit denen der Indus-Schrift vorstellte. Es ist allerdings nicht nur der räumliche Abstand, der die beiden Schriftsysteme trennt, sondern es sind auch nahezu 4500 nicht überbrückbare Jahre zwischen der um 2500 v. Chr. blühenden Schrift des Indus-Tales und dem Gebrauch der Osterinsel-Schrift. |
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13. Jhd. n. Chr. |
Luftschiffsichtungen in Europa |
Am Beginn des 13.
Jahrhunderts wurden in Irland und England Berichte
aufgezeichnet, nach denen sich der Anker eines durch die
Luft fahrenden Schiffes an einer Kirche verfing.
Daraufhin habe eines der Besatzungsmitglieder das
Fahrzeug verlassen und sei unter den Augen der vom Boden
her zusehenden Menge nach dem einen Bericht durch die
Luft hinunter "geschwommen", nach dem anderen "Hand über
Hand" an der Ankerkette herabgestiegen. Die Zeugen
packten den Mann, woraufhin nach dem irischen Bericht
ein Bischof eingriff und die Menge anhielt, den
Unglücklichen freizulassen, der daraufhin die Ankerkette
kappte und wieder nach oben verschwand. Der englische
Bericht behauptet, der Mann sei gestorben und seine
Kameraden hätten die Kette gekappt. Das Schiff sei dann
weitergesegelt.
Ähnliche Berichte gibt es überraschenderweise auch aus dem Osten Deutschlands. So soll es zu einem solchen Vorkommnis, bei dem sich der Anker eines "Luftschiffes" festhakte, auch in Rambin auf Rügen und dem Ort Meesiger in Mecklenburg-Vorpommern gekommen sein. Diese Sagen wissen allerdings nichts von einem herabgestiegenen Matrosen, sondern der Anker wurde von den Erdbewohnern gekappt. Die Frage stellt sich, ob es sich tatsächlich um Ereignisse handelte, die sich überall in Europa zutrugen, oder sich eine Wandersage ausbreitete, die auf ein Initialereignis zurückgeht. Für die ostdeutschen Sagen ist der Entstehungszeitraum derzeit nicht feststellbar, da die früheste datierte Fixierung der Sage von Meesiger aus dem Jahr 1886, von Angermünde lediglich aus dem Jahr 1926 stammt. Andererseits können diese Sagen nicht älter als das 13. Jahrhundert sein, da die betroffenen Orte alle erst in diesem Jahrhundert gegründet wurden. Bei www.dendlon.de finden Sie eine ausführliche Dokumentation zu Luftschiff-Sagen.. |
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1479 |
Der Sonnenstein der Azteken |
Der sogenannte Sonnenstein
ist im Original ein Monolith von 3,58 m Durchmesser und
24,5 Tonnen Gewicht, der im Jahr 1790 beim Bau der
Kathedrale von Mexiko-City nahe dem ehemaligen
Tempelbezirk von Tenochtitlan gefunden wurde. Von seinem
Bildprogramm her ist dieser Stein eine Huldigung an den
Sonnengott Tonatiuh, dessen Gesicht das Zentrum
einnimmt. Um das runde Mittelfeld herum bildet die
Umrandungslinie das Zeichen olin mit vier runden
Scheiben an den Seiten. Diese Glyphe bezeichnet das
Datum des Endtages des jetzigen Zeitalters, das nach dem
Glauben der Azteken durch Erdbeben enden soll. Die
früheren Weltalter werden durch die Zeichen innerhalb
der vier eckigen "Flügel" des Zeichens olin
angezeigt. Es sind 4 Jaguar (Jaguarsonne), 4
Wind (Windsonne), 4 Regen (Regensonne) und
4 Wasser (Wassersonne). Die vier Zeichen über und
unter dem Gesicht des Sonnengottes bezeichnen die
Himmelsrichtungen. Der nach außen folgende Ring zeigt
die 20 Tageszeichen des aztekischen Kalenders, aus denen
das tonapohualli, die "Tageszählung" von 260
Tagen gebildet wurde. Der nächste Ring stellt den Rand
der Sonnenscheibe dar, einen kostbaren Schmuck aus
Federn und Edelsteinscheiben, der die Sonne umgibt. Den
äußersten Rand des Steins bilden die Xiuhcoatli
oder "Türkisschlangen". Von ihnen gehen Flammenbündel
aus, die auf stilisierte Blutspritzer treffen. Aus den
Mäulern der beiden Schlangen ragen die Köpfe der Götter
Xiuhtecuhtli (links) und Tonatiuh
(rechts). Oben, zwischen den Schwanzspitzen der
Schlangen, findet sich das Datum "13 Rohr", das unserem
Jahr 1479 entspricht, wohl das Jahr der Aufstellung des
Steins. Nach den schriftlichen Quellen diente der Stein
im Adlertempel als Opferaltar (cuauhxicalli). Am
Tag 4 olin wurde ein Gefangener auf diesem Altar von
vier Priestern durch Enthauptung getötet. Aufgestellt
wurde der " Sonnenstein" von König Axayacatl.
Seit 1885 befindet sich der Stein im Nationalmuseum von Mexiko-City, in Deutschland ist ein Abguß im Hamburgischen Museum für Völkerkunder zu sehen. |
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1513 |
Fragment der Weltkarte des Piri Reis |
Im Jahr 1929 wurde
bei Aufräumungsarbeiten im Topkapi-Serail in Istanbul
das Fragment einer Weltkarte vom Anfang des 16.
Jahrhunderts gefunden. Der berühmte türkische Admiral
Piri Reis (1468 - 1554) hatte diese Karte angefertigt
und Sultan Süleiman dem Prächtigen zum Geschenk gemacht.
Das vorliegende Fragment dieser Weltkarte zeigt am
rechten Rand die iberische Halbinsel und Teile
Westafrikas, doch Aufsehen erregt die linke Seite der
Karte. Hier ist der Verlauf der amerikanischen Ostküste
dargestellt. Der nördliche Teil ist nach einer Karte des
Kolumbus gezeichnet, wie Piri Reis in einer Beischrift
selbst bezeugt.
Nach den Annahmen von Prof. Charles Hapgood ist im Südteil der Karte der genaue Verlauf der Küste der Antarktis mit allen vorgelagerten Inseln eingezeichnet. In der Präastronautik wird seit langer Zeit die Vermutung gehegt, zumindest dieser Teil der Karte basiere auf Vorlagen, die einst von außerirdischen Raumfahrern angefertigt wurden, bevor das Eis die Antarktis bedeckte. Das Original der Karte befindet sich im Topkapi-Serail in Istanbul. |
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30. Juni 1908 |
Tunguska-Fall |
Was am 30. Juni 1908
in der "Steinigen Tunguska" in Sibirien geschah, haben
zahlreiche Menschen gesehen, ja sie haben sogar die
Auswirkungen gespürt. Eine gewaltige Explosion ließ ein
flammendes Fanal bis weit nach Westeuropa scheinen,
erzeugte weltweit messbare Beben und hinterließ ein
Rätsel. Erst im Jahr 1927 gelangte Leonik A. Kulik an
den Ort des Geschehens. Er fand einen "abrasierten"
Wald, Tausende von Bämen waren von der Gewalt der
Explosion wie Streichhölzer umgeknickt worden und lagen
noch immer, 19 Jahre später, fächerförmig ausgebreitet
in der Landschaft. Von dem Objekt, das nach der Meldung
einer sibirischen Zeitung von Eisenbahnreisenden direkt
nach der Explosion an der Einschlagstelle gesehen wurde
und 12 Kubikmeter umfaßt haben soll, fand Kulik nichts.
Auch spätere Expeditionen konnten keine Spuren eines
Körpers finden. Nach den Berichten der Augenzeugen war
ein glühendes Objekt über den Himmel gerast, das
schließlich zerplatzte. Und in der Folgezeit entstand
die Vermutung, es habe sich um einen intelligent
gesteuerten Flugkörper einer außerirdischen Zivilisation
gehandelt. Wenn auch diese These auf zahlreiche
scheinbar widersprüchliche Punkte in den Zeugenaussagen
basiert, so gehen doch Astronomen und Astrophysiker
davon aus, es habe sich um den Einschlag eines
Meteoriten gehandelt.
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seit 1947 |
Humanoide Außerirdische |
Am Beginn aller
"UFO-Kontaktberichte" stehen die Aussagen von George
Adamski. Er behauptete als erster, in einem
außerirdischen Raumschiff mitgeflogen zu sein, der erste
gewesen zu sein, der in unserer Zeit mit außerirdischen
Wesen sprach. Als Beweise für diese Kontakte legte er
Photos vor, von seinen Anhängern bis heute für echt
gehalten, von seinen Kritikern als Fälschungen
angesehen. Die Außerirdischen sind nach Adamski
wohlgestaltete, großgewachsene Menschen.
Wenn auch diese Behauptungen fragwürdig und unbeweisbar sind, so gibt es doch zahlreiche andere Bericht, die von menschenähnlichen Außerirdischen sprechen. Aber auch die Mythen der Antike berichten, "Götter" hätten sich den Menschen genähert und es sei sogar zur Zeugung von Kindern durch sie gekommen. Ist dies der Beweis für die "Menschlichkeit" der schon vor Jahrtausenden auf der Erde weilenden Außeriridischen? |
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entdeckt 1976 |
"Mars-Gesicht" |
Seit am 31. Juli 1976
der Viking-1-Orbiter das erste Bild dieser
Felsformation (76H593) in der "Cydonia-Region" des Mars
auf der Position 40,89º nördlicher Breite, 9,55º
westlicher Länge des Mars zur Erde funkte, hält die
Diskussion um deren Entstehung an. Die beiden weiteren
Bilder, 70A13 vom 04. September 1976 und 35A72 trugen
zum Mythos des Marsgesichts bei, da man sich
nunmehr sicher war, dass es sich nicht um ein zufälliges
Spiel von Licht und Schatten handelte. Die Struktur
ähnelt verblüffenderweise einem in den Himmel blickenden
menschlichen Gesicht.
Es stellte sich die Frage, ob es sich um einen von außerirdischen Intelligenzen künstlich bearbeiteten Berg handelt (1500 m ø). Der österreichische Autor Walter Hain war der erste, der auf die anzunehmende Künstlichkeit hinwies. Ein Ergebnis seiner Forschungen ist dieses Modell. Als im Jahr 1998 die Bilder des Mars-Observers an der Stelle des "Marsgesichts" nur noch eine hügelige Landschaft zeigten, brach eine kontrovers geführte Diskussion aus. Während einerseits die neuen Photos als eindeutiger Beweis des natürlichen Ursprungs der Formation angesehen werden, spricht die andere Seite von einer bewußten Manipulation seitens der NASA. Das am 8. April 2001 von der NASA publizierte aktuelle Photo zeigt die Felsformation in großer Deutlichkeit. (siehe die dendlon-Planeten-Presseschau) |
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Ende 20. Jhd. |
Die "Kleinen Grauen" |
In den beiden letzten
Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kamen die Kleinen
Grauen ins Gespräch. Sie werden für die
UFO-Entführungen oder Abductions verantwortlich
gemacht. Zahlreiche Menschen behaupten, von diesen
Wesen, meistens in der Nacht, aufgesucht und dann zu
einer medizinischen Untersuchung mitgenommen worden zu
sein. Dabei ist die Beschreibung der "Entführer" in den
oft erst unter Regressionshypnose gewonnenen Berichten
recht einheitlich.
Wenn auch die Berichte über solche Entführungen in unserer Zeit recht zahlreich sind, ist anzunehmen, dass dieses Phänomen auch in der Vergangenheit auftrat. Viele Sagen und Legenden berichten über "himmlische Wesen", aber auch "Teufel" oder "Geister", die bestimmte Menschen insbesondere des Nachts besuchten. Selbst römische Fedlherren sollen von solchen Wesen aufgesucht worden sein. Auch wurden bei Ausgrabungen Statuetten humanoider Gestalten mit unförmigen Köpfen und riesigen Augen gefunden. Wohlmöglich begleiten also diese Wesen die menschliche Kultur seit Urzeiten. |
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nach 1990 |
Tonmaske eines "Kleinen Grauen" |
Die Opfer der
"Abductions" oder UFO-Entführungen (CE IV) gehen sehr
unterschiedlich mit ihren Erlebnissen um. Während
einzelne das öffentliche Gespräch über ihre
Wahrnehmungen suchen, bleibt die große Zahl der
Betroffenen im Hintergrund. Die Angst vor der Ablehnung
durch ihre Umwelt, Repressalien verschiedenster Art und
die Befürchtung, ihren Ruf zu verlieren, zwingt sie zu
anderen Formen der inneren Auseinandersetzung.
So suchte eine junge Berlinerin, die über längere Zeit immer wieder klassische UFO-Entührungsszenarien durchlebte, durch die Darstellung einer der Gestalten, die sie dabei sah, das Geschehen "greifbar" zu machen. Dabei wählte sie Ton als Material, einen Stoff, der auch schon in der frühesten Menschheitsentwicklung zur Verfügung stand. Die zahllosen Darstellungen von seltsam anmutenden "Göttern", die überall auf der Welt von Archäologen gefunden werden, mögen aus ähnlichen Gründen entstanden sein. Und so schließt sich hier unter Umständen der Kreis zwischen tiefer Vergangenheit und Gegenwart. |