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Presseschau 2002
Meldungen
aus Archäologie und Geschichtsforschung
zusammengestellt von Jörg Dendl |
Letztes Update:
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Die Meldungen des Jahres 2000 finden Sie unter Neues2000September 2002 | |
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23.09.2002 | Echtheit des Grabtuches Jesu in Turin nachgewiesen |
Wie es in dem Artikel "Experten: Turiner Grabtuch ist echt" von Andreas
Englisch in der Berliner
Morgenpost heißt, konnte eine neuerliche Untersuchung des in
Turin aufbewahrten "Santa Sidone", des Grabtuches, in das Jesu Leichnam
nach der Kreuzigung eingewickelt war, nachweisen, daß es sich
nicht um eine Fälschung, sondern um das echte Grabtuch handelt.
Eine ganze Reihe von Indizien, wie die im Tuch vorhandenen Pollen aus
der Umgebung von Jerusalem und die Blutspuren, die mit denen eines
weiteren mit Jesus in Verbindung gebrachten Tuches identisch sind,
lassen keinen Zweifel mehr. Insbesondere konnte die seit 1988
bestehende Behauptung, das Tuch sei eine Fälschung aus dem 14.
Jahrhundert, entkräftet werden, da die damals untersuchten Proben
verunreinigt waren. Auch gelang der Nachweis, der Leichnam, der die
berühmten Spuren in dem Turiner Tuch zurückließ, habe
36 Stunden in dem Tuch gelegen, genau die Zeit bis zur Auferstehung
Jesus.
Über die neuen Ergebnisse berichtet auch der Artikel "Turiner Grabtuch zeigt einen Gekreuzigten" in der WELT. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Shroud.com, bei Sidone.org und Santa Sidoney. Siehe auch: 13.08.2000, 16.07.2000 |
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18.09.2002 | Das letzte Geheimnis der Cheops-Pyramide gelüftet? (2) |
Am Tag nach der Bekanntgabe der Entdeckung eines weiteren
kleinen Hohlraums hinter der den "Gantenbrink-Schacht" verschliessenden
Steinplatte reagierten zahlreiche Tageszeitungen auf dieses Ereignis. "Der Fluch der Forscher" und "Die Offenbarung des Nichts" heißt es in der Berliner Morgenpost, von "Die Tür hinter der Tür" spricht die WELT, "Der Pyramiden-Thriller" sind die Ereignisse der vergangenen Nacht für die Süddeutsche Zeitung, auch läßt die "Weitere Tür in der Cheops-Pyramide lässt die Forscher nun erneut rätseln" wie die Oberösterreichischen Nachrichten schreiben, die "Magenspiegelung bei einem Weltwunder" wird von der Süddeutschen Zeitung kritisch hinterfragt, in der die "Cheops-Sendung ´hochgepushter Medienflop´" kritisiert wird. Unter dem Titel "Double door deepens Mystery" berichtet auch News.com.au über die Entdeckung. Siehe auch: 17.09.2002 |
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17.09.2002 | Das letzte Geheimnis der Cheops-Pyramide gelüftet? (1) |
Die Spannung stieg mit jeder Minute, als
sich der Roboter "Pyramid-Rover 2" im Inneren der Cheops-Pyramide
hinauf zu der 1993 entdeckten Steintür arbeitete, die bis heute
Nacht den von der "Königinnen-Kammer" aus in Richtung Süden
nach oben führenden Schacht verschloß.
Überraschenderweise wurde kurz vor dem Eintreffen des Roboters an
der Tür bekanntgemacht, daß diese längst bei einer
früheren Fahrt des Roboters durchbohrt worden war, um heute Nacht
eine Endoskop-Kamera hindurchzuführen.
Um 5:20 Uhr MEZ wurde die Kamera durch das Loch geführt. Hinter der Tür wurde ein Hohlraum sichtbar, dessen Breite wie die des Schachtes etwa 20 cm beträgt. Auch die Höhe entspricht der des Schachtes. In einer Entfernung von etwa 20 cm von der durchbohrten Tür wurde eine roh bearbeitete Steinplatte sichtbar, bei der es sich wohl auch um eine Tür handelt. Auf dieser Steinplatte waren keine Zeichen, Hieroglyphen oder Beschläge zu erkennen. Die parallel zur Erkundung des Schachtes durchgeführte Öffnung eines Sarkophags war recht unspektakulär, denn dieser enthielt lediglich ein auf der Seite liegendes Skelett, keine Mumie, aber auch auf den ersten Blick keinerlei Grabbeigaben, jedenfalls keine größeren Gegenstände. Eine ausführliche Darstellung finden Sie unter Nationalgeographic.com. Schon am 16.09.2002 war in dem Artikel "Roboter in Cheops-Pyramide unterwegs" in der Süddeutschen Zeitung bezweifelt worden, daß die Öffnung der Steintür irgendwelche bedeutenden Erkenntnisse mit sich bringen würde. Siehe auch: 18.09.2002 |
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17.09.2002 | Die letzte Mahlzeit des Gletschermanns |
Bei den weiteren Untersuchungen der
sterblichen Überreste der auf dem Similaun-Gletscher gefundenen
männlichen Leiche aus der Jungsteinzeit konnte nun herausgefunden
werden, was der Tote als letztes gegessen hatte: "Ötzis letzte Mahlzeit waren Steinbock und Rotwild"
meldet die WELT, und
auch das Hamburger
Abendblatt titelt: "Ötzis
letzte Mahlzeit", "Ötzis letzte Mahlzeit war Fleisch mit Getreide"
heißt es in der Süddeutschen Zeitung; von "Iceman´s final meal" spricht BBC online.
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16.09.2002 | Roboter in der Cheops-Pyramide |
In Erwartung der für morgen
angekündigten Öffnung der von Rudolf Gantenbrink 1993
entdeckten Steintür in der Cheops-Pyramide heißt es "Geheimnis des Pharao" in der Berliner Morgenpost
Siehe auch: 17.09.2002 und 18.09.2002 |
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16.09.2002 | Blick in ein 1993 Jahre altes Gesicht |
13.09.2002 | Leichenfunde am Strausberger Platz (Berlin) |
Die Anfang der Woche bei Bauarbeiten auf dem
Strausberger Platz in Berlin gefundenen Leichen stammen nach einer
Mitteilung der Senatsabteilung fŸr Stadtentwicklung zu einem vor dem
Jahr 1748 an dieser Stelle angelegten Friedhof. Es wurden auch
Sargteile gefunden, hei§t es in dem Artikel "Skelette vom Strausberger Platz sind 250 Jahre alt"
in der Berliner
Morgenpost.
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09.09.2002 | Museum auf Burg Ziesar |
Wie unter dem Titel "Burg Ziesar wird Museum" die Berliner Morgenpost
berichtet, wird auf Burg Ziesar in Brandenburg ein Museum mit den
Schwerpunktthemen Christianisierung und Beginn der Landesgeschichte
eingerichtet.
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09.09.2002 | Hatschepsut-Ausstellung |
Unter dem Titel "Ausradierte Pharaonin" berichtet die WELT von der Ausstellung
über den "weiblichen Pharao" Hateschepsut.
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August 2002 | |
01.08.2002 | Baktra gefunden |
Die Reihe der spektakulären
archäologischen Entdeckungen in Afghanistan der letzten Zeit
erreichte nun mit der Entdeckung der lange gesuchten antiken Stadt
Baktra, der Residenz Alexanders III. von Makedonien ihren momentanen
Höhepunkt. Über die Entdeckung berichtet der Artikel "Entdeckt: Alexanders Residenz im Osten" des Hamburger Abendblatts.
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Juli 2002 | |
31.07.2002 | Vinland-Karte doch gefälscht? |
Unter dem Titel "Fresh doubt over America map" berichtet BBC Online über
neue Untersuchungen an der berühmten "Vinland-Karte", bei denen
erneut Zweifel an der Echtheit der mittelalterlichen Karte aufkamen,
die in ihrem Westteil "Vinland" - Nordamerika - zeigt.
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29.07.2002 | Unbekannte Stadt in Afghanistan |
Im Süden Afghanistans wurde nach dem
Artikel "Ancient City unearthed" von News.Com eine bisher
unbekannte Stadt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. entdeckt. Über
diesen Fund berichtete am 29.07.2002 unter dem Titel "Tempelstadt bei Kabul entdeckt" auch die Berliner Morgenpost.
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26.07.2002 | Neandertalerfund in England |
Über die Entdeckung eines Lagers von
Neanderthalern, die der Mammutjagd nachgingen berichtet der Artikel "Ice Age Find sheds Light on enigmatic Neanderthals"
bei YAHOO.
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16.07.2002 | Herkunft des domestizierten Pferdes geklärt |
16.07.2002 | Bisher frühester Mensch entdeckt (4) |
Wie der Artikel "Meet the Oldest Member of the Human Family" in Scientific American
berichtet, erhielt die Spezies des neuentdeckten Hominiden die
Bezeichnung "Sahelanthropus tchadensis". Mittlerweile entbrannte die
Diskussion um die Zugehörigkeit des Fundes zur Gruppe der
Hominiden, wie der Artikel "Man or Gorilla?" bei YAHOO berichtet.
Siehe auch: 10.02.2002, 11.07.2002 und 13.07.2002 |
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13.07.2002 | Bisher fr¨hester Mensch entdeckt (3) |
Wie es in dem Artikel "Skull find sparks controversy" bei BBC Online
heißt, wird die von Michel Brunet und seinen Kollegen
vorgelegte Deutung des Schädelfundes im Tschad von anderen
Anthropologen angezweifelt.
Siehe auch: 10.07.2002, 11.07.2002 und 16.07.2002 |
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11.07.2002 | Bisher frühester Mensch entdeckt (2) |
Unter dem Titel "A new Hominid from the Upper Miocene of Chad, Central
Africa" publizierte die Forschergruppe um Michel Brunet in NATURE, Bd. 418, S.
145-151, ihre Ergebnisse einer Grabung im Tschad, bei der ein
Hominiden-Schädel gefunden wurde, dessen Alter zwischen 6 und 7
Millionen Jahren angenommen wird.
Den Fund des Schädels melden auch die Artikel "Neuer Urmensch entdeckt" im Hamburger Abendblatt, "Ältester Mensch entdeckt" in der Süddeutschen Zeitung, "Skull of Oldest Human Family Member found in Chad" bei BBC Online und bei YAHOO. Siehe auch: 10.07.2002, 13.07.2002 und 16.07.2002 |
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10.07.2002 | Bisher frühester Mensch entdeckt (1) |
Unter dem Titel "Der erste Mensch kam aus dem Tschad berichtet die Netzeitung von der
Entdeckung eines sechs bis sieben Millionen Jahre alten
Hominiden-Schädels durch Michel Brunet im Tschad. (mit Photo des
Schädels. Michel Brunet, der Entdecker des Schädels, kommt in
dem Artikel "Michel Brunet zu seinem Fund" zu Wort.
Siehe auch: 11.07.2002, 13.07.2002 und 16.07.2002 |
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09.07.2002 | Stein vom Erdmantel gefunden |
In dem Artikel "Ancient rock points to life´s origin" wird
bei BBC Online
über den Fund des bisher einzigen bekannten Exemplars von
Erdmantel-Gestein berichtet, das vor über 2 Milliarden Jahren
entstand.
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09.07.2002 | Frühmensch gefunden |
In dem Artikel "Goldgrube für Schädel" berichtet die Süddeutsche
Zeitung vom Fund eines Frühmenschen, der die These von der
Herkunft des Menschen aus Afrika stützt.
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08.07.2002 | Fund byzantinischer Münze in China |
Wie in dem Artikel "Coin found in China bolsters Theory" bei YAHOO berichtet wird,
wurde in der chinesischen Provinz Qinghai eine byzantinische
Goldmünze gefunden, womit vermutet werden kann, daß diese
Provinz eine gewisse Rolle im damaligen Handel zwischen China und
Europa spielte.
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Juni 2002 | |
27.06.2002 | Neanderthaler-Lagerplatz gefunden |
In Ost-England wurde der Lagerplatz einer
Gruppe Neanderthaler gefunden, der 70.000 Jahre alt ist, berichtet der
Artikel "Archaeologists unveil Neanderthal site, complete with
Mammoth remains" bei YAHOO.
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20.06.2002 | Grab bei Amesbury gefunden (2) |
Über die Entdeckung eines reich
ausgestatteten bronzezeitlichen Grabes bei Amesbury berichtet auch der
Artikel "Amesbury´s Bronze Age Archer" .
Ausführliche Informationen zu diesem Fund finden sich unter "The Amesbury Archer" auf der Homepage von Wessex Archaeology. Siehe auch: 17.05.2002 |
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13.06.2002 | Felsmalerei und Esoterik |
In einer Ausstellung in Dresden wird die
"Esoterik der Felsmalerei" beschworen, meldet unter dem Titel "Om im Cromagnon" die WELT.
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08.06.2002 | Die Müllgrube von Machu Picchu |
Den Fund von weiteren Steinterrassen,
Wasserkanälen, einer Müllgrube und einer Mauer, die zwischen
den Wohngebieten und dem Tempelbezirk von Machu Picchu verläft,
meldet der Artikel "Terraces, Rubbish Dump found at Peru´s
Machu Picchu" von YAHOO.
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07.06.2002 | Quelle der Olmeken-Jade gefunden |
Nach 200 Jahren verzweifelter Suche nach der
Quelle der von den Olmeken verarbeiteten Jade wurde diese nun gefunden,
meldet der Artikel "Scientists say they have found source of Olmec Jade,
solving 200-year-old mystery" bei YAHOO.
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Mai 2002 | |
29.05.2002 | Eiszeit-Gemälde |
Die Entdeckung eiszeitlicher Darstellungen
von Menschen meldet der Beitrag "Faces from the Ice Age" der BBC-online.
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22.05.2002 | Die Kathedrale von Faras |
In einer Ausstellung des Kunsthistorischen
Museums in Wien werden die Funde polnischer Archäologen gezeigt,
die aus der Kathedrale von Faras im Sudan stammen, berichtet der
Artikel "Wunder aus dem WŸstensand: Ausstellung der Funde von
Faras" in < ahref="http://www.diepresse.com"
target="_blank">Die Presse.
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17.05.2002 | Grab bei Amesbury gefunden (1) |
Nach dem Artikel "Bronze-König von Stonehenge entdeckt?" im Hamburger Abendblatt wurde in der
Nähe von Amesbury, 3 km entfernt vom Steinkreis von Stonehenge, das
Grab eines Kriegers aus der Bronzezeit entdeckt. Es wird schon jetzt
als die bedeutendste jemals entdeckte bronzezeitliche Grabstätte
angesehen. Den Fund meldet auch YAHOO und der Artikel "Stonehenge ´King´ found".
Siehe auch: 20.06.2002 |
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16.05.2002 | 1000jähriges Mühlespiel |
Die Berliner Morgenpost meldet die Entdeckung eines "Tausend Jahre altes Mühle-Spiel".
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11.05.2002 | Kouros des Dipylon-Meisters gefunden |
Nach einer Meldung in der FAZ wurde bei
Grabungen auf dem Kerameikos von Athen ein Kouros des im 6. Jhd. v.
Chr. arbeitenden "Dipylon-Meisters" gefunden, der am 10. Mai 2002 zum
ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Dies meldete
auch Yahoo.
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06.05.2002 | Neue Pyramide gefunden |
Wie die Berliner Morgenpost meldet, wurde in Ägypten
einige Kilometer entfernt von der Cheops-Pyramide von einem Schweizer
Forscher-Team eine Pyramide aus der Zeit um 2500 v. Chr., vermutlich
das Grab einer Königin.
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April 2002 | |
29.04.2002 | Der letzte Kampf des Gletschermanns |
Eine Wunde an der Hand des Toten vom
Similaun-Gletscher wird in dem Artikel "Ötzis gewaltsamer Tod" in der Süddeutschen
Zeitung mit dessen gewaltsamem Tod in Verbindung gebracht.
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29.04.2002 | Slawengräber bei Wien |
Über die Entdeckung slawischer
Gräber bei Wien berichtet auch Die Presse.
Siehe auch: 23.04.2002 |
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23.04.2002 | Primaten und Dinosaurier |
Die ersten Primaten existierten nach einer
neuen Studie schon zu einer Zeit, als es noch Dinosaurier gab, 15
Millionen Jahre früher als bisher angenommen, meldet Scientific American.
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23.04.2002 | Kämpfende Neandertaler (2) |
Anhand von Spuren an einem Schädel
konnte nachgewiesen werden, daß auch schon die Neandertaler bei
Konflikten zur Waffe griffen, meldet die BBC sowie die WELT und das Hamburger Abendblatt.
Siehe auch: 22.04.2002 |
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23.04.2002 | Awaren bei Wien |
Wie Gräber an der Stadtgrenze von Wien,
die beim Bau einer Autobahn aufgedeckt wurden, beweisen, lebten schon
im 8. Jhd. Slawen und Awaren hier zusammen, meldet Die Presse.
Siehe auch: 29.04.2002 |
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22.04.2002 | Kämpfende Neandertaler (1) |
Mit der Enntdeckung des Schädels eines
Neandertalers, der einen Schlag auf den Kopf mit einem scharfen
Gegenstand überlebte, kann nachgewiesen werden, daß schon
unter dieser Menschenart Konflikte auch mit der Waffe ausgetragen
wurden, meldet YAHOO.
Siehe auch: 23.04.2002 |
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17.04.2002 | Forschungen in Uruk |
Wie unter dem Titel "Und das Gilgamesch-Epos
hat doch recht" die ZEIT
berichtet, konnten deutsche Geophysiker bei magnetometrischen
Untersuchungen in Uruk, im heutigen Irak gelegen, Hinweise auf
verschiedene Bauten finden, die bisher noch unter dem Erdreich begraben
sind; unter anderem stie§ man mitten im Flussbett auf eine
Struktur, die als Grabanlage gedeutet wird.
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05.04.2002 | Steinzeit-Gräber entdeckt (2) |
Eine Totenhütte der "Bernburger Kultur"
(3400Êbis 2800Êv. Chr.) wurde nach dem Artikel "Spuren der Steinzeit" im Hamburger Abendblatt
bei Benzingerode (Sachsen-Anhalt) gefunden.
Siehe auch: 03.04.2002 |
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04.04.2002 | Turiner Grabtuch doch 2000 Jahre alt? |
Nach neuen Erkenntnissen russischer Forscher
ist das "Turiner Grabtuch vielleicht doch 2000 Jahre alt",
wie es in der Berliner
Morgenpost heißt.
Siehe auch: 23.09.2002 |
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03.04.2002 | Steinzeit-Gräber entdeckt (1) |
Bei Benzingerode (Sachsen-Anhalt) wurde nach
der kurzen Meldung "Pompeji der Jungsteinzeit" in der Berliner Morgenpost
eine "Totenhül;tte" der Jungsteinzeit gefunden.
Siehe auch: 05.04.2002 |
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März 2002 | |
28.03.2002 | Erkenntnisse über Golgotha |
Von den Ergebnissen der archäologischen
Untersuchung des Felsens Golgotha berichtet der Artikel "Jesus hing nicht in erhabener Höhe" in der WELT.
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28.03.2002 | Die Odyssee ein Gemeinschaftswerk? |
"Homer hat die Odyssee nicht alleine geschrieben"
heißt es in der Berliner Morgenpost.
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26.03.2002 | Kreationismus kontra Evolutions-Theorie |
Auch in Europa besteht der Streit um "Bibel oder Biologie", meldet die Süddeutsche
Zeitung.
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23.03.2002 | Ausbreitung der Vormenschen |
Es ist eine Frage "Wie unsere Ahnen rübermachten". In dem so
betitelten Artikel in der Süddeutschen Zeitung wird die These
vorgestellt, daß die Vormenschn in mehreren Wellen nach Europa
und Asien gelangten.
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23.03.2002 | Antike und Kino |
Um die Darstellung der Antike in den
"Sandalenfilmen" geht es in dem Artikel "MarmorsÉulenweitwurf" in der Berliner Morgenpost.
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23.03.2002 | Buddha-Statue überstand Taliban-Wut |
Wie es in dem Artikel "Rätsel um geheimen Buddha in Afghanistan"
heißt, hat eine Buddha-Statue in Afghanistan die
Vernichtungsaktion durch die Taliban vielleicht überstanden,
meldet das Hamburger
Abendblatt.
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23.03.2002 | Pfahlbausiedlung in Italien |
Das "Venedig der Bronzezeit begeistert die Archäologen"
titelt die Berliner
Morgenpost.
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22.03.2002 | Gletschermann starb in Handgemenge (2) |
In dem Artikel "Weitere Indizien für Mord an Ötzi"
stellt die WELT die
neuen Ergebnisse der Untersuchungen an der Gletscherleiche vor.
Siehe auch: 21.03.2002 |
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21.03.2002 | Bibel-Abstract |
Die Firma GetAbstract stellt auf
ihrer Homepage eine fünfseitige Kurzfassung der Bibel vor.
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21.03.2002 | Homo erectus unser Vorfahr? |
Ein in Äthiopien gefundener
Schädel läßt vermuten, daß der Homo sapiens vom
Homo erectus abstammt, berichtet unter dem Titel "Gelichteter Stammbaum die Süddeutsche
Zeitung.
Die WELT titelt zum gleichen Thema "Vor dem Mensch kam der Homo erectus". |
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21.03.2002 | Gletschermann starb in Handgemenge (1) |
Unter dem Titel "Iceman's final battle " stellt die BBC die Ansicht von
Forschern vor, die annehmen, der auf dem Similaun-Gletscher gefundene
Tote sei bei einem Kampf Mann gegen Mann ums Leben gekommen.
Siehe auch: 22.03.2002 |
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19.03.2002 | Inka-Stadt entdeckt (1) |
Von der Entdeckung einer bisher
verschollenen Inka-Stadt in den Anden, 35 km südwestlich von Machu
Picchu berichtet unter dem Titel "Bilder einer verlorenen Stadt" die Süddeutsche
Zeitung. Die Stadt Corihuayrachina wurde schon im Sommer letzten
Jahres entdeckt, jetzt publizierte die National Geographic Society Photos und
Grundrißpläne.
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16.03.2002 | Geburtskirche in Bethlehem beschossen und beschädigt |
Nach einer in der internationalen Presse
umlaufenden Meldung ist eine Marienstatue im sich an die
Geburtsbasilika in Bethlehem anschliessenden Kloster durch eine
Panzergranate, die in der Kirche einschlug, beschädigt worden.
Welchen Schaden der Granateneinschlag an der Geburtskirche selbst
anrichtete, ist in keinem der Berichte, die dieses Ereignis nur am
Rande der Schilderungen von den seit gestern in Bethlehem andauernden
Käpfen zwischen Palästinensern und dem israelischen
Militär anführen. Berichte finden sich online bei The Times und BILD (mit Abbildung der Statue), sowie im Kölner Stadtanzeiger.
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15.03.2002 | Präklassische Maya-Wandmalerei gefunden |
Unter Berufung auf eine Meldung der New York Times vom
14. März 2002 berichtet unter dem Titel "1900 Jahre alte Maya-Malerei entdeckt" dieSüddeutsche
Zeitung über die zufällige Entdeckung des ältesten
bekannten Wandgemäldes der Maya-Kultur in der Ruinenstätte
von San Bartolo (Guatemala). Eine weitere Darstellung findet sich bei Yahoo-News.
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14.03.2002 | "Jüngling von Mozia" in Berlin eingetroffen |
Wie die BZ unter dem Titel "Schönster Hintern der
Welt" (14.02.2002, S. 39) meldet, ist der "Jüngling von Mozia",
eine 1979 in Sizilien gefundene Marmorstatue, in Berlin eingetroffen
und wurde in der Ausstellung Die Griechische Klassik aufgestellt.
Die Marmorstatue ist das Pprunkstück der archäologischen Sammlung auf der kleinen Insel Mozia vor der Westküste Siziliens, die einst eine der wichtigsten phönizischen Kolonien Siziliens war. |
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14.03.2002 | Goldfunde aus Nimrud vorgestellt (2) |
Die Meldung "Sagenhafter Goldschatz der Assyrer" im Hamburger Abendblatt
ist auch mit dem Photo einer der gefundenen Goldkronen illustriert.
Siehe auch: 13.03.2002 |
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13.03.2002 | Der Bronzeschatz von Sangershausen (2) |
Eine umfangreiche Dokumentation zum
Schatzfund von Sangershausen mit zahlreichen Photos der Fundstücke
findet sich bei www.archlsa.de.
Ausführliche Informationen zur Aufklärung des versuchten
illegalen Verkaufs des Schatzes enthält die Pressemitteilung des Innenministeriums von
Sachsen-Anhalt.
Siehe auch: 01.03.2002 |
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13.03.2002 | Goldfunde aus Nimrud vorgestellt (1) |
Am 12. März 2002 wurden in London Funde
von assyrischem Gold-und Grabschmuck aus dem 8./9. Jhd. v. Chr.
vorgestellt, die in Nimrud (Irak) gemacht wurden, heißt es in der
Meldung "Gold-Funde aus der Assyrer-Zeit vorgestellt" in
der Berliner
Morgenpost. Wie Eggert Schröder in seinem Artikel "Irakische Gelehrte stellen assyrischen Goldfund vor"
in der WELT
berichtet, wurden die Schätze aus den schon 1991 entdeckten
Gräbern von Nimrud (Irak) von irakischen Wissenschaftlern in
London vorgestellt, die Originalfunde, etliche Kilogramm Gold,
verblieben allerdings aus Sicherheitsgründen im Irak. Über
die vorgestellten Funde berichtet auch Yahoo-News.
Siehe auch: 14.03.2002 |
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10.03.2002 | Dritte Terrasse des Hatschepsut-Tempels vor der Eröffnung |
Wolfgang Sliwkal schildert in seinem
Artikel "Umarmt von Göttern und Felsen" die ersten
Eindrücke einer Vorbesichtigung der bisher für die
Öffentlichkeit nicht zugänglichen dritten Terrasse des
Tempels der Hatschepsut, die als einzige Frau als Pharao herrschte.
Nach Abschluß der Restaurierungsarbeiten steht der offzielle
Eröffnungstermin noch immer nicht fest.
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07.03.2002 | Falkengrab in Abydos |
Nach dem Artikel "Altägyptische Begräbnisstätte entdeckt"
der Netzeitung
wurde in Abydos eine Grabstätte mit menschlichen Skeletten, aber
auch einbalsamierten Falken entdeckt.
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06.03.2002 | Teile des Heroons von Trysa beschädigt (2) |
In ihrem Artikel "Klassik kaputt" in der Berliner Morgenpost
geht die Autorin Claudia Becker nicht nur auf die bei der
Aufstellung im Martin-Gropius-Bau beschädigten Teile des Heroons
von Trysa ein, sondern liefert auch eine Chronologie früherer
spektakulärer Beschädigungen an antiken Kunstwerken bei
Ausstellungen.
Siehe auch: 05.03.2002 |
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05.03.2002 | Der Fürst von Glauberg in Frankfurt |
In ihrem Artikel "Ein Volk, das nicht schreiben wollte" berichtet Claudia
Buchenauer bei Echo-online
über die ab dem 24. Mai 2002 in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt
a.M. stattfindende Kelten-Ausstellung, die bis zum 1. September 2002 zu
sehen sein wird. In dieser Ausstellung wird erstmals die 1994 am
Glauberg in der Wetterau gefundene Statue des "Fürsten von
Glauberg" präsentiert, bevor sie ab dem Spätsommer 2003 im
Hessischen Landesmuseum in Darmstadt aufgestellt wird. Der Katalog zur
Ausstellung erscheint im Theiss-Verlag und kostet in der Ausstellung
24,90 Euro.
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05.03.2002 | Teile des Heroons von Trysa beschädigt (1) |
Drei Reliefplatten aus dem Heroon von Trysa,
die aus dem Kunsthistorischen
Museum Wien für die Berliner Ausstellung "Die Griechische Klassik" ausgeliehen wurden, sind
nach dem Artikel "Heroon aus Wien in Berlin beschädigt" der
östereichischen Zeitung Die Presse zerbrochen.
Besichtigen sie das "Stadtbelagerungsfries aus dem Heroon von Trysa. Siehe auch: 06.03.2002 |
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04.03.2002 | Gilgamesch auf der Bühne |
In seinem Artikel "Toll trieben es schon die ältesten Helden der Welt"
berichtet Hans Haider in der Wiener Zeitung Die Presse
über die Umsetzung des Gilgamesch-Epos für die
Theater-Bühne. Der Literaturwissenschaftler und Autor Raoul
Schrott hat den Text des Gilgamesch-Epos, von dem er im
Hanser-Verlag eine Neuübersetzung publizierte, als "szenisches
Oratorium" bearbeitet, das nun in Wien seine Uraufführung hatte.
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04.03.2002 | Altägyptische Textedition |
Der Artikel "Zaubersprüche für Skorpione, Wein für
die Priester im Tempel" von Reinhard Ellensohn in der
Wiener Zeitung Die
Presse berichtet von der Arbeit des Ägyptologen Mohamed-Salah
El-Kholi von der Universität Kairo an der Neuedition einiger
Texte aus der Ramessidenzeit, die im Kunsthistorischen Museum in Wien
aufbewahrt werden, deren Inhalt einen weiten Bereich des Lebens im
Alten Ägypten abstecken.
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01.03.2002 | Ausstellung im Martin-Gropius-Bau eröffnet |
Mit einer "Griechischen Nacht" wurde die bis
zum 2. Juni 2002 laufende Ausstellung "Die Griechische Klassik" eröffnet.
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01.03.2002 | Der Bronzeschatz von Sangershausen (1) |
Unter dem Titel "Sensationeller Bronzeschatz wieder da" meldet das Hamburger Abendblatt
das Wiederauftauchen eines von Amateur-Archäologen vor zwei Jahren
angeblich bei Sangershausen im Süden von Sachsen-Anhalt gefundenen
und dann weiterverkauften Bronzeschatzes aus der Zeit um 1600 v. Chr.
Neben einer großen Bronzescheibe
mit Goldeinlagen, die nach Meinung der Archäologen die Sonne, den
Mond sowie Sternenkostellationen zeigen, umfaßt der Schatz ein
Bronzeschwert, sowie Beile und auch Armreifen.
Siehe auch: 13.03.2002 |
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Februar 2002 | |
21.02.2002 | Porträts der Alten Ägypter |
Über die von dem altägyptischen
Bildhauer Thutmosis, dem Schöpfer der Büste der Nofretete,
geschaffenen Porträts berichtet unter dem Titel Das "wahre Gesicht" der Alten Ägypter die Süddeutsche
Zeitung.
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13.02.2002 | Statue des Pharao Pepi I. restauriert |
Unter dem Titel "Des Pharaos neues Gesicht"
meldet die in Berlin erscheinende BZ in ihrer Ausgabe vom 13. Februar 2002 auf S. 51
vom Abschluß der Restaurierungsarbeiten der im Ägyptischen
Museum von Kairo aufbewahrten Kupferstatue des Pharao Pepi I.
(2300-2268 v. Chr.), die von dem Restaurator Christian Eckmann
vorgenommen wurden. Die der Meldung begefügten Abbildungen zeigen
den Kopf der 1,78 m großen Statue vor und nach der Restaurierung.
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01.02.2002 | Erneut Rückkehr der Nofretete-Büste nach Ägypten gefordert |
Im Zusammenhang mit der
Rückführung des restaurierten Unterteils des Echnaton-Sarges
nach Ägypten stellte der ägyptische Kulturminister die
Forderungen nach einer Rückkehr der in Ägyptischen Museum in
Berlin befindlichen Büste der Nofretete, meldet die Berliner Morgenpost.
Das Kunstwerk fand auf dem Weg einer Fundteilung nach den Grabungen in Tell el-Amarna seinen Weg nach Berlin. Im Verlauf dieser Teilung hatte Ägypten den Teil der Funde gewählt, zu dem die Nofretete-Büste nicht gehörte. |
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Januar 2002 | |
31.01.2002 | Bibel ohne Geschlechtsbezeichnungen |
Die Amerikanische Bibelgesellschaft plant
für das Jahr 2005 die Herausgabe einer "geschlechtsneutralen"
Bibelübersetzung, in der alle Formulierungen unterdrückt
werden, die das Geschlecht einer Person bezeichnen, meldet das Hamburger Abendblatt.
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29.01.2002 | Papyrus Ebers wird ausgestellt |
Ab dem 14. Februar 2002 wird der
weltberühmte "Papyrus Ebers" in den Räumlichkeiten der Universitätsbibliothek
in Leipzig (Beethovenstr. 6) in einer Ausstellung gezeigt.
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23.01.2001 | Stadt in der Bucht von Cambay (Indien)? (3): Spekulationen über ein ´zweites Atlantis´ |
In dem Artikel "Ein zweites Atlantis" (BZ,
23.01.2002, S. 51) über die Entdeckung versunkener Siedlungen aus
der Zeit um 7500 v. Chr. in der Bucht von Cambay geht die BZ auch auf den
Archäologen Derek Kennet ein, der die Existenz von
Städten in der Altsteinzeit für unmöglich hält.
Siehe auch: 17.01.2002 und 21.01.2002 |
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21.01.2002 | Stadt in der Bucht von Cambay (Indien)? (2) |
Nach der ersten kurzen Meldung widmet sich
nun der Artikel " Die Spur nach Atlantis?" von Eggert
Schröder im Hamburger
Abendblatt ausführlicher den Entdeckungen. Dabei wird davon
gesprochen, daß mit Hilfe von Unterwasserradar zwei Siedlungen
ausgemacht werden konnten.
Siehe auch: 19.10.2000, 20.09.2001,17.01.2002, 23.01.2002, 10.06.2004 |
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17.01.2002 | Stadt in der Bucht von Cambay (Indien)? (1) |
Wie der indische Wissenschaftsminister Murli
Manohar Joshi am Mittwoch dieser Woche bekanntgab, haben
Archäologen im Golf von Cambay die Überreste einer 9000 Jahre
alten Kultur entdeckt, wie der Artikel "Überreste einer möglicherweise 10.000 Jahre
alten Kultur vor der indischen Küste entdeckt" in der
östereichischen Zeitung "Der Standard" berichtet.
Bearbeitete Holzstücke, die zusammen mit Keramik und Knochenfunden
aus 40 m Tiefe an einem im Meer versunkenen Flußlauf gefunden
wurden, konnten durch die Radionkarbon-Methode auf 7500 v. Chr. datiert
werden. Die Meldung "Älteste Stadt der Welt entdeckt im Hamburger Abendblatt
spricht davon, es sei möglich, von den Funden zu schließen,
es handele sich um die Reste von festen Behausungen.
Siehe auch: 21.01.2002 und 23.01.2002 |
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13.01.2002 | Mittelsteinzeitliche Gravur ausgestellt |
Wie Royden Yates vom South
African Museum auf Anfrage mitteilte, ist die 77.000 Jahre alte
mittelsteinzeitliche Gravur aus der Blombos-Höhle seit dem 11.
Januar 2002 im Ausstellungsbereich des Museums zu sehen. Schon am 10.
Januar 2002 berichtete unter dem Titel "Abstract
Engravings Show Modern Behaviour Emerged Earlier Than Previously Thought"
die National Science
Foundation von der Grabung und dem spektakulären Fund.
Siehe auch: 11.02.2002 |
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12.01.2002 | Neues zur Prussia-Ausstellung in Kaliningrad |
Die Ausstellung der wiederaufgefundenen
Reste der "Prussia-Sammlung" altpreußischer Funde wird bis zum 31.
Mai 2002 im Museum für Geschichte und Kunst in Kaliningrad
gezeigt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.
Weitere Informationen finden sie auf der Hompage der Zeit-Stiftung.
Siehe auch: 20.12.2001 |
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11.01.2002 | Kunstwerk der Mittelsteinzeit |
In der Blombos-Höhle in Südafrika wurde, so die
Berichte "Das wahrscheinlich älteste Kunstwerk der
Menschheit" der Berliner Tageszeitung BZ (11.01.2002, S.
39, mit Abb.), "Älteste Kunstwerke der Welt entdeckt" in der Süddeutschen
Zeitung und "Frühmenschen
übten sich schon vor 77.000 Jahren als Künstler" in der WELT, sowie zahlreichen
anderen deutschen Zeitungen ein Stück Ocker gefunden, das vor rund
77.000 Jahren von mittelsteinzeitlichen Menschen mit kreuzweisen
Gravuren versehen wurde. Der Entdecker Christopher S. Henshilwood
und seine Mitarbeiter publizierten den Fund unter dem Titel "Emergence of modern Behaviour: Middle Stone Age
Engravings from South Africa" in der Online-Ausgabe des
Wissenschaftsmagazins Science. Nach dem Artikel in der WELT ist das
Ockerstück im South African Museum in Kapstadt ausgestellt.
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10.01.2002 | Graben vor der Nordmauer Jerusalems |
Wie die Stimme aus Jerusalem in ihrem Newsletter meldet,
wurde nahe dem Rockefeller-Museum nördlich der Jerusalemer
Altstadt in 6 m Tiefe unter dem heutigen Straßenniveau ein 10 m
breiter und 8 m tiefer Stadtgraben aus dem Mittelalter entdeckt.
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09.01.2002 | Wiederaufbau der Statuen von Bamian gefordert |
Nach seiner Rückkehr von einer
dreiwöchigen Afghanistan-Reise betonte der Direktor des
Afghanistan-Museums in Bubendorf (Ch), Paul Bucherer, die
Wiedererrichtung der von den Taliban im März 2001 zerstörten
Buddha-Statuen von Bamian sei allen afghanischen Volksgruppen wichtig.
Die noch vorhandenen Reste der gesprengten Statuen wurden im Auftrag
der UNO vor Schnee und Käte geschützt, allerdings wurden auch
zahlreiche Stücke nach Pakistan verschleppt. Das meldet die RNA.
Paul Bucherer ist Mitbegründer der Initiative New 7 Wonders, die sich um die Wiederrichtung der Buddha-Statuen bemüht. Siehe auch die Meldung von der Zerstörung der Statuen |
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08.02.2002 | Alexanders Tod und Babylons Inflation |
Daß die babylonischen Wirtschaft beim
Tod Alexanders III. von Makedonien in eine Krise stürzte,
läßt sich anhand von Tontafel-Dokumenten nachweisen, wie der
Artikel Antike Inflation von Markus C. Schulte von
Drach in der Süddeutschen
Zeitung ausführt.
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05.01.2002 | Gußform in antiker Abfallgrube |
In dem Artikel "3000 Jahre alte Panne freut Archäologen" im Bocholter-Borkener
Volksblatt wird über die Entdeckung einer Gußform
für eine Bronze-Lanzenspitze berichtet, die um 1000 v. Chr. bei
einem mißlungenen Guß in 37 Teile zerbrach. Gefunden wurde
die Form in Titz bei Jülich.
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05.01.2002 | Rest des Midas-Throns? (3) |
Über die kleine Elfenbeinstatue, die,
für eine Verzierung des Thrones des phrygischen Königs Midas
gehalten wird, berichtet nun auch die Berliner BZ in dem Artikel
"Stück von Midas-Thron entdeckt" (02.01.2001, S. 35). Diesem
Artikel ist auch eine S/W-Abbildung der Figur beigegeben.
Siehe auch: 02.01.2001 und 04.01.2002 |
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04.01.2002 | Rest des Midas-Throns? (2) |
Am 4. Januar 2001 berichtete auch die
Ostseezeitung in dem Artikel "Nach über 60 Jahren Geheimnis von Elfenbeinfigur
gelüftet" über die Elfenbein-Statue. Dem Bericht mit dem
Titel "Archäologe h%auml;lt elfenbeinfigur für Teil
von König Midas Thron" bei Tirol-Online vom 4. Januar 2002 ist auch eine
Abbildung der Statue beigegeben. Am gleichen Tag publizierte auch Spiegel online den
Artikel "Gehörte Elefnbeinfigur König Midas?",
ebenso mit einer Abbildung des Fundes.
Siehe auch: 02.01.2001 und 05.01.2001 |
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02.01.2002 | Rest des Midas-Throns? (1) |
Bei der kleinen, etwa 18 cm hohe
Elfenbeinstatue eines Mannes mit einem Löwen aus dem Ende des 8.
Jhd. v. Chr., die 1939 in einer Abfallgrube neben dem Schatzhaus der
Korinther in Delphi gefunden wurde, und als "Der Löwenzähmer"
bekannt ist, handelt es sich nach Ansicht des Archäologen Keith
de Vries (University of Pennsylvania) möglicherweise um ein
Teil des Thrones des Königs Midas (Kg. ca. 738-700 v. Chr.), den
dieser als Weihgeschenk an die Oraklstätte sandte. Dies berichtet
der Artikel "Archaeologists ponder possible Midas Throne Relic"
von David Morgan bei Yahoo Daily News veröffentlicht wurde.
Der griechische Historiker Herodot berichtet in seinen "Historien" (I, 14) von diesem Thron, dieser sei "des Anschauens würdig" und befinde sich im Schatzhaus der Korinther. [JD] Siehe auch: 04.01.2002 und 05.01.2002 |
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02.01.2002 | Keltischer Opferkult in Kleinasien |
In ihrem Artikel "Celtic Sacrifice" berichten Jeremiah R. Dandoy,
Page Selinsky und Mary M. Voigt in Archaeology
(Vol. 55, No. 1, Jan/Feb 2002) von Funden bei Gordion, der alten
Hauptstadt Phrygiens, etwa 120 km südlich von Ankara, die
Opferritualen der Kelten zugeordnet werden konnten. Gefunden wurden
Reste von enthaupteten oder strangulierten Menschen, auch fanden sich
Hinweise auf Kannibalismus, Opferbräuche, die der eingeborenen
Bevölkerung nicht bekannt waren. Auch wurden Statuen mit
unverkennbar keltischen Stilmerkmalen gefunden. Die Kelten waren nach
historischen Quellen im 3. Jhd. v. Chr. in Kleinasien eingedrungen,
archäologische Zeugnisse von ihnen waren bisher sehr
spärlich. Eine weitere ausführliche Darstellung gibt der
Artikel "Archaeologists find Celts in unlikely Spot: Central
Turkey" von John Noble Wilford in der New York Times vom
25.12.2001, der mit einer Abbildung einer der gefundenen Skulpturen
illustriert ist. Diese Skulptur, eine Darstellung eines menschlichen
Kopfes mit zwei Gesichtern, wird von den Archäologen als keltisch
eingestuft, da ähnliche Darstellungen aus dem keltischen
Kulturkreis auch aus Europa bekannt sind. Auch in dem Artikel "Die Kelten in Anatolien" von Thomas Trösch
in der Netzeitung
wird über die Funde berichtet.
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